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Frühling und Lago Maggiore

Kaum zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen und die Temperaturen klettern in Richtung „endlich wieder draußen sitzen“, hält uns nicht mehr viel :-). Unser Wohnmobil ist gepackt, die Vorfreude riesig – und los ging’s: Richtung San Bernardino, ab ins Tessin, ab in den Frühling.


Der San Bernardino Pass war unsere erste kleine Etappe – gleichzeitig schon fast Tradition zum ersten kurzen Stopp. Oben angekommen, gab’s Frühstück mit Aussicht: starken Kaffee aus meiner geliebten Nespresso Maschine, dazu ein frisches Croissant und rundherum nur Stille, Berge und ein Hauch Restwinter. So darf eine Saison gerne starten.


Danach rollten wir gemütlich weiter an den Lago Maggiore – eine Region, die wir schon kannten und trotzdem wieder ganz neu für uns entdeckt haben. Unser Campingplatz? Ein absoluter Volltreffer. Direkt am Wasser, mit gepflegtem Rasen unter den Füßen, einem kleinen Sandstrand vor der Tür und diesem ganz besonderen Licht, das nur der Süden hat.


Das Wetter? Ein Traum in Blau. Mitte 20 Grad, Sonne satt und ein Himmel, blauer als blau. Wir haben es uns gutgehen lassen – mit kleinen Ausflügen und viel Dolce Vita.


In Locarno haben wir uns durch die Gassen treiben lassen, das Leben beobachtet, ein Eis geschleckt und den Frühling gefeiert.


Am nächsten Tag stand Lugano auf dem Programm. Wir haben unsere Vespa geschnappt und sind über die Landstraße dorthin gedüst. Lugano mit der Piazza della Riforma – eine Stadt wie aus dem Schöner-Wohnen-Katalog: elegant, lebendig, direkt am See gelegen, mit schicken Geschäften und einer Altstadt, die einfach Spaß macht.

Für Ascona hat die Zeit leider nur noch für eine Pizza an der Strandpromenade gereicht – diese war aber richtig gut!


Sonne im Gesicht, See vor der Nase, und der Duft von frischem Basilikum in der Luft. Wir kommen definitiv wieder. Dann mit mehr Zeit im Gepäck – und Appetit auf all die kleinen Restaurants und Cafés, die uns jetzt schon neugierig machen.


Fazit: Frühling kann was. Vor allem, wenn man ihn in einem rollenden Zuhause am Wasser verbringt.




 
 
 

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©2025 Andrea on Road.

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